Erfahre, wie Du die Produktvideo Kosten realistisch einplanst, den Umsatzanstieg berechnest und Deine Videocontent-Produktion kosteneffizient und nachhaltig skalierst
Produktvideos bringen mehr Sales, mehr Shopbesucher und machen Deine Marke bekannter im Internet. Kurz: Produktvideos können die Kasse Deines Online-Shops richtig klingeln lassen! Und Du fragst nun völlig zurecht: Was kostet der Spaß? Kann ich mir Produktvideos überhaupt leisten? Dieser Leitfaden klärt über Produktvideo Kosten auf und zeigt Dir, wie Du sie in eine kluge Investition verwandelst, die Dir nachhaltig mehr Umsatz bringt. Es geht nicht um große, einmalige Ausgaben, sondern um eine schrittweise Entwicklung des Videocontents mit messbarem ROI, der perfekt auf Deinen Onlinehandel zugeschnitten ist.
Sei auf die folgenden Learnings gespannt:
✅ Produktvideo Kosten sind flexibel und können an jedes Budget angepasst werden.
✅ Kosten entstehen in verschiedenen Phasen: Vorproduktion, Produktion, Postproduktion und zusätzliche Kosten.
✅ Preisgestaltung ist abhängig von der Videoqualität, -länge und individuellen Kundenwünschen.
✅ Der ROI von Produktvideos kann signifikant sein – sie sind eine Investition in Deinen Erfolg.
✅ Starte mit wenigen Schlüsselprodukten, um Kosten zu kontrollieren und das Potenzial zu testen.
✅ Schrittweiser Ausbau der Videoinhalte ermöglicht eine kontrollierte Investition.
✅ Überwerk bietet Lösungspakete, welche die Umsatzeffekte Deiner Produktvideos optimieren.
Die entscheidenden Vorteile von Produktvideos für E-Commerce-Unternehmen
Neben der offensichtlichen visuellen Anziehungskraft bieten Produktvideos eine Reihe von bemerkenswerten Vorteilen, die den Erfolg im E-Commerce maßgeblich beeinflussen können:
Steigerung der Conversion-Rate:
Produktvideos können die Conversion-Raten erheblich erhöhen. Laut einer Studie von HubSpot steigt die Conversion-Rate auf Produktseiten um bis zu 80%, wenn diese ein Video enthalten.
Verbesserung des Verständnisses:
Forbes berichtet, dass 95% der Nutzer ein besseres Verständnis für ein Produkt oder eine Dienstleistung erlangen, nachdem sie ein Video gesehen haben. Dies führt zu einer informierteren und sichereren Kaufentscheidung.
Längere Verweildauer auf der Seite:
Ein Video kann die Zeit, die ein Kunde auf einer Produktseite verbringt, um bis zu 2 Minuten verlängern, was die Bindung an die Marke und das Produkt verstärkt (Quelle: Wistia).
SEO-Vorteile:
Videos können auch das SEO-Ranking verbessern. Eine Studie von Moovly zeigt, dass Websites mit Videoinhalten 53 Mal wahrscheinlicher auf der ersten Seite von Google erscheinen.
Steigerung der Engagement-Rate:
Laut einer Untersuchung von Wordstream erzielen Social-Media-Beiträge mit Videos 48% mehr Views, werden dabei 5x so häufig geklickt wie Bilder oder Texte und werden ähnlich häufiger geteilt und kommentiert.
Die Produktvideo Kosten Faktoren
Die Erstellung eines Produktvideos kann in verschiedene Phasen unterteilt werden, wobei jede Phase ihre eigenen Kostenfaktoren hat:
Vorproduktion: Hierzu gehören Konzeption und Skripterstellung sowie die Erstellung des Storyboards. Diese kreativen Prozesse sind grundlegend für die Richtung des Videos und können je nach Komplexität des Konzepts variieren.
Produktion: Die Dreharbeiten selbst können im Studio oder außerhalb stattfinden. Die Kosten variieren stark, abhängig von der Location-Wahl. Die Anmietung von Talenten wie Schauspielern oder Models sowie die technischen Anforderungen (z.B. Kamera, Beleuchtung, Spezialeffekte) sind hier zu berücksichtigen.
Postproduktion: Der Schnitt und die Nachbearbeitung, einschließlich Musiklizenzen, sowie Grafik- und Animationselementen, sind entscheidend für die Endqualität des Videos.
Zusätzliche Kostenfaktoren: Dazu gehören Equipment-Gebühren, Requisiten, Location-Gebühren sowie Reise- und Anfahrtskosten, die je nach den spezifischen Anforderungen des Videos variieren können.
Diese Faktoren zusammengenommen bestimmen die Gesamtkosten der Videoproduktion. Diese können sehr überschaubar sein, wenn man beispielsweise eine Reihe 'schneller' Smartphone-Clips für die eigene Social Media Community plant, oder die Kosten können durch die Decke gehen, wenn Du beispielsweise einen aufwändigen, dezidiert geplanten Werbespot für die TV-Primetime umsetzen möchtest.
Preisgestaltung und Budgetplanung
Die Preisgestaltung für Produktvideos variiert stark basierend auf Qualitäts- und Produktionsniveaus:
Einstiegspreise für einfache Videos:
Diese können bereits mit einem kleineren Budget realisiert werden, sind jedoch in der Regel einfacher in der Ausführung und beschränken sich auf grundlegende Features. Häufig können diese Formate ganz ohne Dreharbeiten auskommen - eine Mischung aus hochwertigen, bereits verfügbaren Produktfotos, passendem Stockmaterial und einem effizienten Videoschnitt schafft die nötige Magie - oft schon unter 100 € pro Video.
Mittlere und hochwertige Produktionsniveaus:
Hier steigen die Kosten entsprechend der Qualität, des Umfangs und der Individualität der Produktion. Hochwertige Videos mit maßgeschneiderten Anforderungen können dementsprechend mehr kosten. Ohne individuelle Dreharbeiten oder Animationen lassen sich die Produktvideos der mittleren und hohen Klasse nicht umsetzen. Je nach Ziel und Anspruch des Videoprojekts kann der Preis pro Video bei 2.000 € beginnen und schnell in luftige Höhen steigen.
Effiziente Servicepakete und beliebte Videoformate
Als E-Commerce-Spezialist:in kann man sich schnell im Kostendschungel der Videoproduktion verirren. Auch das Einholen unterschiedlicher Angebote erfordert nicht zu unterschätzenden Aufwand im Suchen, Vergleichen und Verhandeln. Wenn Du jedoch eine gewisse Ahnung davon hast, welches Videoformat Du benötigst, könnten Video-Servicepakete eine interessante, zeitsparende Chance sein, um die Projektkosten schnell und bequem einzuschätzen. Nicht jeder Dienstleister bietet solche Pakete an, doch eine gezielte Google-Suche wird Dir sicher einen schnellen und guten Überblick über die Preise und Möglichkeiten liefern können.
Verhältnis von absoluten Kosten zu ROI
"Price is what you pay. Value is what you get."- Warren Buffett
Der wahre Wert eines Produktvideos zeigt sich nicht in seinen Herstellungskosten, sondern im Return on Investment (ROI). Der ROI misst, wie effektiv Deine Investition in das Video zur Steigerung der Verkaufszahlen und letztlich zum Gewinn Deines Unternehmens beiträgt. Eine Studie zeigt beispielsweise, dass die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs um 85% steigt, wenn Kunden ein Produktvideo anschauen (Quelle: XYZ-Studie). Das bedeutet, dass, obwohl ein Video anfängliche Kosten verursacht, es das Potenzial hat, die Verkaufszahlen und somit die Einnahmen erheblich zu erhöhen.
Beispiel zur Berechnung des ROI für ein Produktvideo
Lass uns ein Beispiel durchgehen, um den ROI eines Produktvideos zu veranschaulichen. Angenommen, Du investierst 2.000 Euro in ein Produktvideo. Als Folge dieser Investition generierst Du 10 zusätzliche Verkäufe pro Monat, wobei jeder Verkauf 50 Euro einbringt. Die Berechnung des ROI sieht dann wie folgt aus:
Zusätzlicher Umsatz = 10 Verkäufe × 50 Euro/Verkauf = 500 Euro pro Monat
Investition = 2.000 Euro
ROI = (Zusätzlicher Umsatz - Investition) / Investition
= (5.000 Euro - 2.000 Euro) / 2.000 Euro
= 3.000 Euro / 2.000 Euro
= 1,5 oder 150%
Ein ROI von 150% bedeutet, dass für jeden investierten Euro, 1,50 Euro als direkte Folge des Videos erwirtschaftet werden. In unserem konkreten Beispiel würdest Du mit einem einmaligen Invest von 2.000 € jeden Monat 500 € mehr Umsatz gewinnen. Das wären in einem Jahr 6.000 € und in zwei Jahren... ach, Du kennst das Spiel 😉
Dies verdeutlicht, wie ein gut durchdachtes und zielgerichtetes Produktvideo nicht nur die Sichtbarkeit Deines Produkts erhöhen, sondern auch einen enormen Beitrag zu Deinen Einnahmen und somit zum Gewinn Deines Geschäfts leisten kann.
Pro Tipp: Videocontent-Produktion schrittweise skalieren und Kosten sparen
Wenn Du ein E-Commerce-Geschäft mit einer Vielzahl von Produkten führst, könnte der Gedanke an die Produktion eines Videos für jedes einzelne Produkt überwältigend und finanziell nicht machbar erscheinen. Hier ist ein pragmatischer Ansatz, um diesen Herausforderungen zu begegnen:
Priorisiere Deine Produkte: Beginne mit Videos für Deine Bestseller oder Produkte mit dem höchsten Potenzial. Diese strategische Auswahl ermöglicht es Dir, die Auswirkungen auf Verkäufe und Engagement zu testen, ohne sofort eine riesige Investition tätigen zu müssen.
Leistungsüberwachung: Überwache die Leistung dieser ersten Videos sorgfältig. Nutze Datenanalysen, um den Einfluss auf den Umsatz und das Kundenverhalten zu verstehen. Diese Erkenntnisse geben wertvolle Hinweise darauf, wie Du Deine Strategie für zukünftige Videos anpassen kannst.
Schrittweiser Ausbau: Basierend auf den gesammelten Daten und dem ROI der initialen Videos, plane die schrittweise Erstellung weiterer Produktvideos. Dieser iterative Prozess ermöglicht Dir, Deine Investitionen zu kontrollieren und gleichzeitig das Content-Angebot zu erweitern.
Regelmäßige Content-Erstellung: Erwäge die regelmäßige Produktion von Produktvideos als Teil Deiner langfristigen Marketingstrategie. Dies kann in Form eines festgelegten Zeitplans geschehen, z.B. monatlich oder vierteljährlich, basierend auf Deinem Budget und Deinen Ressourcen.
Kosteneffizienz: Nutze effiziente Produktionsmethoden. Beispielsweise können mehrere Produkte in einem einzigen Dreh zusammengefasst werden, um Kosten zu sparen. Auch der Einsatz von Templates oder modular aufgebauten Videokonzepten kann die Produktion beschleunigen und kostengünstiger gestalten.
Durch diesen schrittweisen und datengesteuerten Ansatz kannst Du das Potenzial von Produktvideos voll ausschöpfen, ohne Dich finanziell zu übernehmen. So wird die Videoerstellung zu einem machbaren, skalierbaren und rentablen Teil Deiner Marketingstrategie.
Fazit: Gute Nachrichten - Produktvideos kann sich jeder leisten!
Die Produktvideo Kosten müssen kein Hindernis für Dein E-Commerce-Geschäft darstellen. Mit einer klaren Verständnis der verschiedenen Kostenfaktoren und einer flexiblen Budgetplanung kannst Du Videos erstellen, die sowohl finanziell machbar als auch effektiv für Dein Marketing sind. Starte mit einer Auswahl Deiner Schlüsselprodukte und erweitere schrittweise Dein Video-Portfolio, basierend auf Leistungsdaten und Kundenfeedback.
Durch einen schrittweisen, datengesteuerten Ansatz kannst Du sicherstellen, dass Deine Investitionen in Produktvideos sowohl wirtschaftlich sinnvoll als auch effektiv sind. Wir von Überwerk können Dir dabei helfen, diesen Prozess zu navigieren, indem wir gemeinsam mit Dir eine maßgeschneiderte Videostrategie entwickeln, die Deine spezifischen Bedürfnisse und Ziele berücksichtigt.
Wir hoffen, dass dieser Artikel etwas Licht ins Dunkle des Kostenwirrwarrs gebracht hat und Du ein paar Ideen mitgenommen hast, wie Du die Produktion Deiner Produktvideos planen and angehen kannst.
Und nun möchten wir Dich fragen: Hast Du bereits Erfahrungen mit Produktvideos gemacht oder keimen bereits Ideen, welche Produktvideos sich am ehesten für Dein Geschäft lohnen können?